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Der Prediger Salomo (Kohelet)

Was soll'n das?

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Darstellung des Künstlers Willy Wiedmann zu Kohelet 2,1-8.

Copyright Die Wiedmann Bibel

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Die Bibelclouds Webseite auf einem PC Bildschirm:

„Wieso lerne ich das eigentlich? Das brauche ich nie wieder! Warum reiße ich mir den A**** für diese Person auf?“ Kennst du solche Gedanken? Schon vor ca. 2300 Jahren hat sich diese Frage ein Versammlungsleiter einer Gemeinde gestellt. (Im Hebräischen heißt er Kohelet, heute würde man Prediger sagen.) Er fragt zum Beispiel, wie man glücklich leben kann, wie das ist mit dem Sterben mit Mühe und Vergnügen, mit dem Geld, mit Weisheit, mit Wissen und dem Sinn des Lebens.

Dazu begibt er sich in Gedanken in unterschiedliche Situationen und hofft dabei einen anderen Blick auf das Leben zu bekommen. Einmal betrinkt er sich sogar dafür mit Wein. Die Ergebnisse seiner Untersuchungen sind aber immer dieselben: „Es ist alles ganz eitel“ (Pred 1,2). Eitel meint hier, dass das Leben vergänglich, unvollkommen und nichtig ist oder mit anderen Worten: Alles ist wie ein Windhauch, den man kaum spürt.

Bei seinen Forschungen stößt der Prediger auch auf Gott: Er erkennt, dass der Mensch das Leben von ihm geschenkt bekommt. Der Mensch und das, was er tut, hat, so findet der Prediger heraus, keinen Einfluss auf Gottes Entscheidungen, es hat auch keine Auswirkungen auf ein Leben nach dem Tod – es existiert nicht in seinem Denken.

Das Buch kann uns heute daran erinnern, dass wir Besitz, Wissen und Macht nicht zu hoch schätzen sollten, weil das alles vergeht. Im Judentum wird deshalb das Buch am Erntedankfest, auch Laubhüttenfest genannt, verlesen, um die Menschen in der Feierlaune daran zu erinnern, dass sowohl ihr Besitz als auch ihr Leben vergänglich sind.

[Lukas Golder]

Gute Worte

Und über dem allem, mein Sohn, lass dich warnen; denn des vielen Büchermachens ist kein Ende, und viel Studieren macht den Leib müde. Pred 12,12

Lesetipp

Prediger 2,21-23 (Besitz in seiner Bedingtheit); Prediger 2,24-3,15 (Gottes Handeln in seiner Vollkommenheit und Undurchschaubarkeit)


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